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82er mit toller Moral und furioser Aufholjagd zum 27:27

Dass es für einen Sieg in der Regel mehr als gute 30 Minuten braucht haben die Leverkusener Drittligahandballer am vergangenen Wochenende beim Aufsteiger aus Aldekerk erfahren müssen. Dass es am Ende noch für einen Punktgewinn reichte, lag an einer starken Aufholjagd in Halbzeit zwei, die im Treffer zum Ausgleich acht Sekunden vor Schluss ihren Höhepunkt hatte.

Beim 27:27 gönnen sich der TVA und der TuS 82 zwei komplett gegensätzliche Halbzeiten. Am Ende geht das Ergebnis in Ordnung.

TV Aldekerk – TuS 82 Opladen 27:27 (17:8). Es war verrückt, total verrückt sogar, was sich an diesem Abend in der Vogteihalle abspielte. Die eine Mannschaft, die sich selbst vorher vielleicht gar nicht so viel ausgerechnet hat, fegt zuerst wie ein Sturm durch die Partie und sieht nach der ersten Halbzeit wie der kommende Sieger aus.

Der TuS 82 Opladen tritt am kommenden Wochenende Nahe der holländischen Grenze beim Aufsteiger TV Aldekerk an, den man noch gut aus gemeinsamen Nordrheinliga-Zeiten kennt.

Es war ein hartes Stück Arbeit für den TuS 82-Zwo, doch letztlich hat sich die Reise zum Stolberger SV gelohnt. Mit einem 30:32-Auswärtssieg fuhren die Otter wieder heim. Handballerisch war es dabei alles andere als ein hochqualitatives Spiel. Beide Mannschaften wirkten fahrig, die defensiven Strukturen waren ebenso von Unkonzentriertheiten geprägt.

Nach holprigem Start setzten sich die Drittligahandballer des TuS 82 Opladen souverän gegen den VfL Gladbeck durch und konnten sich bei „Man of the Match“ Jascha Schmidt bedanken, der mit über 20 Paraden maßgeblichen Anteil am Sieg hatte.

Die Niederlage vom Wochenende ist aufgearbeitet und der volle Fokus der Leverkusener Drittligahandballer richtet sich nun auf die anstehende Partie gegen den zuletzt stark aufspielenden Aufsteiger aus Westfalen.

Mehr erhofft hatten sich die Opladener Drittligahandballer zum Ende der englischen Woche, mussten mit der 29:24-Niederlage dann aber anerkennen, dass die Gastgeber noch ein paar Körner mehr im Tank hatten und letztlich verdient gewannen.