Mit seinem verwandelten Siebenmeter nach Ablauf der regulären Spielzeit war es Oli Dasburg, der für großen Jubel in der Bielerthalle sorgte, denn mit dem 29:29-Unentschieden konnte man den letzten fehlenden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt einfahren und den Verbleib in der 3. Liga klarmachen.
Auch wenn man in den letzten beiden Partien nah dran war, konnte man sich für die couragierten Auftritte nicht belohnen und musste den personellen Engpässen vor allem in der Schlussphase Tribut zollen. Die Personallage hat sich zum Glück etwas entspannt und die 82er möchten beim Heimspiel am Samstagabend die letzten (Rest-)Zweifel am Verbleib in Liga 3 ausräumen.
Malte Wolfram wechselt ab Sommer fest vom BHC in den Kader des Drittligisten
Langsam, aber sicher biegt man bei der Kaderplanung für die Spielzeit 2024/2025 auf die Zielgerade ein und kann die nächste Personalentscheidung verkünden. Mit Malte Wolfram wechselt ein junges Top-Talente aus der A-Jugend-Bundesligamannschaft des Bergischen HC an die Wiembachallee.
Bereits in der Trainingswoche hatte man mit erheblichen Personalsorgen zu kämpfen und auch bei der Partie am Samstagabend musste man weiter auf einige wichtige Spieler verzichten.
Am Samstagnachmittag machen sich die Opladener Drittligahandballer auf den Weg zum TV Aldekerk, dem langjährigen Kontrahenten aus Regional- und Drittligazeiten.
Spitzenreiter Ferndorf muss sich lange strecken um die Meisterschaft einzufahren
Die Partie zwischen dem ungeschlagenen Spitzenreiter und den personell arg gebeutelten Gastgebern wurde aufgrund einer Autobahn-Sperrung erst verzögert angepfiffen, was den Stress für die favorisierten Gäste bereits vor Anpfiff erhöhte.
TuS 82 Opladen erwartet den ungeschlagenen Spitzenreiter
Die herbe Niederlage gegen den Lokalrivalen vom LSC Köln galt es möglichst schnell abzuhaken und den Blick auf die kommende „Mammutaufgabe“ gegen die Gäste aus Kreuztal zu richten.
Während Tobias Schmitz seinen Vertrag bis 2025 verlängert hat, wird Yannick Nitzschmann dem TuS 82 den Rücken kehren und zu seinem Heimatverein nach Wülfrath zurückkehren.
Viel vorgenommen hatten sich die Opladener Drittligahandballer vor der Partie gegen den ewigen Rivalen aus dem Kölner Norden, doch am Ende musste man die überlegenen Gastgeber früh ziehen lassen und eine herbe 35:30-Niederlage einstecken.