Knapp sechs Jahre nach ihrer Sanierung sind gravierende Bauwerksschäden an der Opladener Bielert-Sporthalle entdeckt worden. Konsequenz: die sofortige Sperrung. Von Peter Clement U. Lars Hepp
Die 82er mussten bei der HSG Siebengebirge eine knappe 23:21-Niederlage hinnehmen und stehen damit weiter auf Platz 4, ließen aber vor allen Dingen in der Offensive arg zu wünschen übrig.
Die Opladener Regionalligahandballer hatten den Aufstiegsfavoriten SG Langenfeld lange am Rande einer Niederlage, ehe sie in der Schlußphase dem Nachbarn in einem heiß umkämpften, aber jederzeit fairen Derby zum 34:35 Sieg gratulieren mussten. Während die SG damit weiterhin mit dem TSV Bonn um den Meistertitel ringt, stehen die 82er punktgleich mit der SG Ratingen auf Platz 4.
Am kommenden Samstag ist die mehrwöchige handballfreie Zeit für die Regionalliga-Handballer des TuS 82 Opladen endlich vorbei. Während der Rest der Liga bereits am letzten Wochenende wieder aktiv war, hatte das Team von Fabrice Voigt spielfrei. Ein Umstand, der dem Coach gerade recht kam, um nach dem Ende der Weihnachtsferien wieder in den Wettkampfmodus umschalten zu können. Hierzu gehörte ein Testspiel gegen den Drittligisten Leichlinger TV, bei dem die 82er sich über 50 Minuten ebenbürtig präsentierten, zur Halbzeit mit 16:17 zurücklagen, um zum Ende gewissen konditionellen Problemen Tribut zollen und dem Nachbarn zum 33:40 gratulieren zu müssen.
Der 20-jährige Rückraumspieler Max Müller hat aufgrund seiner erheblichen zeitlichen Belastung durch seine im Sommer begonnene Lehre darum gebeten, seinen Spielervertrag beim TuS 82 Opladen mit sofortiger Wirkung aufzuheben.
Mit Beginn des neuen Jahres stehen bei den 82ern die Vertragsgespräche für die kommende Saison an. Eine erste positive Nachricht gibt es dabei direkt zu vermelden: Marius Anger, Opladener Eigengewächs seit Kindesbeinen, bleibt den 82ern auch in der nächsten Saison erhalten. Der 27-jährige Linkshänder, aktuell führend in der Torschützenliste der Regionalliga, einigte sich mit TuS-Manager Volker Leisner auf eine Fortsetzung seiner erfolgreichen Karriere bei seinem Heimatverein.