Durch Kantersieg an die Tabellenspitze

C-Jugend bezwingt ASV Süchteln deutlich mit 33 : 17

Endlich war es soweit! Nach einem nicht enden wollenden Qualifikationsmarathon startete die C-Jugend am vergangenen Samstag in ihre erste Oberliga-Saison. Zu Gast in der gut gefüllten Bielerthalle war der Gegner vom ASV Süchteln.

Die Mannschaft aus dem Krefelder-Grenzland war für die Jungotter ein völlig unbeschriebenes Blatt. Und so begannen die Jungs um das Trainer-Trio Bleckat, Breuer und Welte sehr zerfahren in die ersten Minuten. Doch nur bis zur 5. Minute konnten die Spieler des ASV Süchteln aus der Nervosität Profit schlagen und das Ergebnis offen gestalten. Immer besser stellten sich die Hausherren in der Abwehr auf ihre Gegenspieler ein und konnten folglich mehr Tempo aufnehmen.

Mit diesem Tempo waren die Gäste komplett überfordert. Ein Treffer folgte dem nächsten und so konnten die TuSer bereits zur Halbzeit einen beruhigenden 12-Tore-Vorsprung herauswerfen (18:6/25. Min.)

Auch mit Beginn der zweiten Hälfte sollte sich das Bild nicht ändern. Neben der guten Defensivarbeit und dem schnellen Umschaltspiel konnte sich auch Lasse im Tor immer wieder auszeichnen und war stets ein verlässlicher Rückhalt. Doch durch den klaren Vorsprung schlichen sich auch Unachtsamkeiten in das Spiel der Otter ein. Leichte Fehler und ein paar weggeworfene Bälle sorgten zum Ende hin noch für einige Treffer der Gäste, die allerdings nur von kosmetischer Bedeutung waren.

Durch diesen Kantersieg sicherten sich die TuSer die Tabellenspitze am ersten Spieltag der Oberliga, doch sicher waren die Niederrheiner zum Saisonauftakt ein nicht all zu schwerer Gegner. Es werden Mannschaften kommen, die den Opladenern eine konzentrierte Leistung über die vollen 50 Minuten abverlangen werden – daran gilt es weiter zu arbeiten.

 

Für den TuS spielten und trafen:
Lasse Schumacher (Tor); Nico Könes, Nils Weiler, Jonas Gehrmann, Francesco Heider, Henry Wehres, Tim Klappert, Tim Gunia, Luca Könes, Mika Radszuhn, Lennart Sipply

Trainer: Fabian Bleckat, Dennis Breuer, Frank Welte

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