Extrem Starke Leistung in Derschlag wird nicht belohnt
Das große Wunder blieb aus, dafür wurden die Kleinen umso mehr gefeiert. Mit lediglich fünf etablierten Stammkräften, davon zwei Torhüter und Alex Maurer der lediglich in der Abwehr spielen konnte, reiste unsere Zweite mit allem, was noch spielfähig war, zum Tabellendritten HBD Löwen Oberberg.
Das große Wunder blieb aus, dafür wurden die Kleinen umso mehr gefeiert. Mit lediglich fünf etablierten Stammkräften, davon zwei Torhüter und Alex Maurer der lediglich in der Abwehr spielen konnte, reiste unsere Zweite mit allem, was noch spielfähig war, zum Tabellendritten HBD Löwen Oberberg.
Das hieß unterm Strich gesellten sich zu den oben genannten, drei OL-Debütanten und vier A-Jugendliche plus Kai Quante als Spielertrainer der sich fest vorgenommen hatte, seine verbliebenen Spieler optimal in Szene zu setzen.
Mit dem Mut der Situation und mental bestens von Moritz Wiese eingestellt, biss man sich zunächst auf Augenhöhe ins Spiel, nicht zuletzt weil der oben genannte Moritz von Beginn an das Tor mit grandiosen Paraden vernagelte.
Ab der 13. Minute, konnte sich Derschlag erstmalig zwei Tore absetzen, ehe Nils Welke mit seiner stärksten Phase, die Gastgeber im Alleingang innerhalb von 5 Minuten aus der Gefahr und die extrem junge Tus Truppe ( Altersdurchschnitt 20,5 Der Trainer zog den 19,5er Schnitt ein Jahr hoch) aus der Sensation schoss.
Niemand ahnte, dass diese Schwächephase, in der unsere Jungs auch eine Zeitstrafe kassierten, letztendlich die einzige und damit auch spielentscheidende Phase war, in der man die Augenhöhe verlor! Klar im Hintertreffen aber nicht unzufrieden, ging der TuS mit ein paar Toren zu viel mit 17:10 in die Halbzeit.
Das Spiel in der zweiten Hälfte war dann nicht nur komplett auf Augenhöhe, sondern gehörte auch phasenweise, ganz klar uns. Der einen Monat zuvor 17 gewordene Erik Winchenbach glänzte dabei immer wieder als Vollstrecker. Selbst in der Phase, als Veteran Kai Quante mit den Jugendlichen (3x17, 1x18, 2×19) auf der Platte Stand, konnten die Opladener mit erfolgreichen Läufen dem Gegner immer wieder die Stirn bieten.
,,Es war wichtig das alle an Bord waren, mehrere der Jungs hatten noch am Samstag in ihren Teams gespielt, vor allem in Hälfte zwei war wichtig ohne Leistungsabfall wechseln zu können.” sagte ein zufriedener Kai Quante. ,,Man kann mehr als zufrieden sein mit der Leistung, die viel Hoffnung auf die kommenden Jahre macht."