82ern drohen drei weitere Spielverlegungen
Nun rächt sich, dass der DHB der Forderung der überwiegenden Mehrheit der Vereine nachgekommen ist, möglichst große Staffeln zu bilden. "Wir hatten uns möglichst kleine Staffeln gewünscht, zum Beispiel gemeinsam mit Westfalen eine 12-Staffel zu bilden. Die Zahl der Spiele wäre mit 22 statt 34 erheblich geringer gewesen, die Auswärtsfahrten im Bus weitaus kürzer und damit auch die Infektionsgefahr geringer. Wir müssen primär an die Gesundheit der Spieler denken und der DHB wird sich jetzt bald etwas einfallen lassen müssen, um dieses Chaos zu beseitigen", wächst so langsam aber sicher der Unmut bei TuS-82-Manager Volker Leisner über das (nicht vorhandene) Spielgeschehen.
"Die Politik hat ja schon angekündigt, auch den Sport wieder ins Visier zu nehmen. Harte Maßnahmen verkaufen sich scheinbar auch dann gut, wenn über ihre Wirksamkeit trefflich gestritten werden kann. Insofern sehen wir auch einen Saisonabbruch als mögliches Szenario. Bitter, wenn man erst ein Spiel absolviert hat, aber vermutlich nicht zu ändern", geht auch der Blick des Managers in eine trübe Zukunft.