Meister macht kurzen Prozess
TuS 82 Opladen verliert deutlich bei HSG Krefeld Niederrhein

Bei der 19:34-Klatsche gegen den bereits feststehenden Meister aus der Seidenstadt Krefeld standen die 82er von Beginn auf verlorenem Posten und hatten nicht den Hauch einer Chance, für etwas Zählbares in Frage zu kommen. Nun geht es darum, am kommenden Wochenende einen versöhnlichen Abschluss der Saison zu erzielen und seine Lehren aus dem Spiel gegen die Eagles zu ziehen.
Das Unheil nahm sehr schnell seinen Lauf und nach 3:0 und 7:0 hatte der Staffelmeister bereits beim 12:1 in der 20. Minute quasi die Vorentscheidung erzielt. Auch wenn die Opladener Drittligahandballer in der Defensive zunächst nicht schlecht starteten, machte man sich im Angriff das Leben durch einige Ballverluste und Fehlwürfe selber schwer. So brauchte man bis zum ersten eigenen Torerfolg über 13 Minuten und tat sich gegen die robuste und bewegliche Deckungsreihe der HSG über die gesamte Spieldauer sichtlich schwer. Beim 16:5 wurden dann die Seiten gewechselt und Eagles-Coach Schmetz nutze die zweite Halbzeit für einige Personalwechsel, um sich für die bevorstehende Aufstiegsrunde einzuspielen.
Am Ende stand mit der bitteren 34:19-Pleite die höchste Saison-Niederlage auf der Anzeigetafel und die Opladener werden sich ordentlich schütteln müssen, um sich zügig davon zu erholen.
TuS 82 Opladen: Trögel, König, Wiese – Branding, Schroeder (9), Jagieniak (1), Dasburg, Schmitz (1), Johannmeyer, Beckers (4), Schmidt (2), Pauli (1/1), Hess (1), Swiedelsky.
HSG Krefeld Niederrhein: Juzbasic, Bartmann – Klasmann (4/3), Schneider (5), Noll (2), Hildenbrand (2), Siegler (3), Schulz (7), Marquardt (3), Hüller (1), Claasen, Persson (4), Ingenpaß (2), Rose, Krancz, Mircic (1).