Drittligahandballer reisen ins Saarland

Bereits am frühen Samstagmittag macht sich der TuS-Tross auf den Weg in Richtung der sechstgrößten Stadt des Saarlands unweit der französischen Grenze. Dort trifft man erstmals in der Vereinsgeschichte auf die heimische HG Saarlouis, die in der Stadtgartenhalle meist vor einer großen Kulisse antritt.

Die HGS steht mit aktuell 9:7-Punkten lediglich einen Zähler vor den 82ern und belegt damit Platz 8 der 3. Liga-Staffel Süd-West. Die Gastgeber hatten auch vor dieser Saison deutlich höhere Ziele geäußert und galten bei einigen Ligakennern als Geheimtipp für die Teilnahme an der Aufstiegsrunde. So konnte Trainer-Rückkehrer Philipp Kessler, der im Sommer Spielertrainer Branimir Koloper ablöste, zum Beispiel Top-Transfer Lars Weissgerber neu im Team begrüßen, der vom Erstligisten HSG Wetzlar zurück zu seinem Heimatverein gelotst wurde.

Bis zur Saison 2017/2018 spielten die Saarländer insgesamt 9 Jahre in der 2. Handball-Bundesliga und belegten in der abgelaufenen Saison Platz 7 in der Staffel Süd, möchten mittelfristig aber definitiv wieder ins Unterhaus des deutschen Handballs zurückkehren.

Die Opladener erwartet ein sehr variabler und auch in der Breite stark besetzter Gegner, der im Schnitt bisher über 32 Tore pro Partie geworfen hat und daher wieder eine Herausforderung für die TuS-Abwehr darstellen wird. Besonders den wurfstarken Rückraum wird man in den Griff kriegen müssen, ohne dabei jedoch das Außen- und Kreisläuferspiel zu vernachlässigen, die sich ebenfalls treffsicher zeigen.
Viel wichtiger jedoch wird es sein, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und erneut ein variables Angriffsspiel auf die Platte zu bringen. Es wird wie immer das Ziel sein, über eine starke Defensive ins eigene Tempospiel, und darüber zu einfachen Torerfolgen zu kommen.

„Saarlouis verfügt über einen starken Kader, der nach einem größerem Umbruch im Sommer aber noch nicht perfekt eingespielt ist. Sie gehen mit viel Tempo in die zweite Welle und haben einen enormen Zug zum Tor. Hier wird wieder viel Arbeit auf unsere Defensive zukommen und unser Rückzug muss  passen, damit wir uns auch auswärts hoffentlich mit Punkten belohnen können,“ so Headcaoch Fabrice Voigt vor dem Spiel.



Wer nicht live vor Ort dabei sein kann, der kann den kostenpflichtigen Livestream bei SportDeutschland.TV buchen. Das Einzelticket zum Preis von 5,00 Euro kann bei Buchung dem TuS 82 gutgeschrieben werden. Als Bezahlmethoden stehen SEPA-Überweisung und Zahlung per Kreditkarte (Mastercard, Visa) sowie PayPal zur Auswahl. Über diesen link geht es direkt zum Spiel, das jetzt schon vorab gebucht werden kann: