Alle Mann an Bord
TuS 82-Trainerteam führt die Mannschaft auch in die kommende Drittligasaison 2023/2024
Intern war schon seit zwei Monaten alles klar, aber für die Verkündung hat man sich Zeit gelassen: „Wir wollten erst einmal die Spieler präsentieren“, wiegelt ein zufriedener Manager Michael Strock ab, „aber intern war bereits seit längerem klar, dass das bestehende Trainerteam auch im kommenden Jahr die Betreuung der Drittligahandballer des TuS übernimmt.“
Cheftrainer wird weiterhin Fabrice Voigt sein, der sich sehr darüber freut, weiterhin von seinen beiden Co-Trainern Stefan Scharfenberg und Jonas Goerdes unterstützt zu werden. Abgerundet wird das Team durch Torwarttrainer Benedikt Klein, der zudem auch im Jugendbereich des Vereins tätig ist und dort einen wertvollen Beitrag leistet. „Von außen ist immer gar nicht so genau zu sehen, wer gerade welchen Anteil am Spielerfolg hat, aber genau das macht dieses Team aus“, so Strock der auf die verschiedenen Stärken der Konstellation verweist. „Andere Teams haben einen Cheftrainer, der sich um alles kümmert. Bei uns werden individuelle Fähigkeiten gebündelt, was unserer Philosophie, der Ausbildung junger Talente, entgegenkommt. Acht Augen sehen nun einmal mehr als nur zwei und so gibt es auch immer wieder die Möglichkeit, Spieler individuell zu betreuen und zu fördern.“
Während Fabrice Voigt weiterhin die Rolle des Hauptverantwortlichen übernimmt, wird sich Stefan Scharfenberg, der vor der Saison noch Trainer der 2. Mannschaft war, weiterhin um die Formierung und Weiterentwicklung der Abwehr kümmern. In seinem ersten Drittligajahr hat sich diese „Beförderung“ bereits bezahlt gemacht, so stellen die Opladener aktuell die beste Abwehr der Liga. Jonas Goerdes, zeitgleich als sportlicher Leiter der Jugend aktiv, kümmert sich weiterhin um die Belastungssteuerung und das Athletiktraining und Benedikt Klein wird an der Weiterentwicklung der Torhüter arbeiten.
„Für uns hat sich zu keinem Zeitpunkt in dieser Saison die Frage gestellt, ob wir mit diesem Team nicht weitermachen wollen. Vor der Verletztenmisere zu Beginn des Dezembers waren wir in dieser starken Liga auf einem guten dritten Platz und auch im mäßigen Winter hatte ich nie den Eindruck, dass die Vier die Mannschaft nicht erreichen. Dass wir letzten Endes kein Spiel hoch verloren haben, zeigt auch, dass die gesamte Konstellation aus Mannschaft und Trainerteam immer gut zusammengearbeitet hat“, so Manager Strock, der sich schon auf die kommende Saison freut. Da der Kader im Kern erhalten bleibt und die Verletzten zeitnah zurückkehren, kann die Vorbereitung genutzt werden, um neue Konzepte in Angriff und Abwehr einzuüben und zu verbessern. „Für mich war wichtig, dass wir nach dieser phasenweise schwierigen Saison die Mannschaft zusammenhalten konnten und sich so eine Perspektive aufgetan hat, alle Spieler im Miteinander weiterzuentwickeln. Dabei können wir mit den wenigen Neuzugängen unsere Stärken noch weiter ausschärfen und zeigen, dass wir zurecht in dieser Liga spielen und es nicht einfach wird, gegen uns Punkte zu holen“, freut sich ein kämpferischer Fabrice Voigt auf seine nächste Saison als Cheftrainer.