82er empfangen gut aufgelegten Aufsteiger HC Weiden
Gutes gibt es für die Gastgeber vorab aus der Abteilung „Personalie“ zu berichten. Die 82er sind parallel zum Spielbetrieb bereits mit den Personalplanungen für die nächste Saison beschäftigt und können drei Vertragsverlängerungen bekanntgeben: Spielmacher Jo Sonnenberg, Abwehrstratege Jan Jagieniak und Shooter Birger Dittmer haben TuS-82-Manager Volker Leisner die Zusage gegeben, auch in der nächsten Saison im schwarz-weißen Trikot aufzulaufen. „Die Jungs sind mit Herzblut dabei, brennen für den Erfolg mit ihrer Mannschaft, in der sie wesentliche Eckpfeiler sind. Wir freuen uns sehr, dass die Gespräche so problemlos und erfolgreich waren.“
Unabhängig hiervon gilt das Hauptaugenmerk der 82er, die Tabellenführung weiter vor Verfolger TV Korschenbroich zu verteidigen. TuS-Coach Fabrice Voigt sieht den doppelten Punktverlust gegen Langenfeld als Ausrutscher mit Warnlichtfunktion, wobei diese Warnung den nächsten Gegner betrifft. Im HC Weiden 2018 verbindet sich das Beste aus zwei Würselener Handballwelten, dem Weidener TV und der Westwacht. Die beiden Oberligisten haben 2018 fusioniert und nach dem Abstieg des Weidener TV 2018 das Ziel Wiederaufstieg direkt erreicht. In der laufenden Saison haben die von Andreas „Giovanni“ Heckhausen gecoachten Grenzländer mit 7:7 Punkten und drei Siegen gegen Langenfeld, Ratingen und Dinslaken auf sich aufmerksam gemacht. Top-Scorer ist Linkshänder Simon Bock, der beim Ligarivalen BTB Aachen hinter Carsten Jacobs nicht richtig glücklich wurde und jetzt in Weiden aufblüht.
TuS-Coach Fabrice Voigt rechnet am Samstag noch nicht mit Birger Dittmer, allerdings wird Jo Sonnenberg, der sich gegen Langenfeld noch durchbeißen musste, die komplette Woche trainieren können und Felix Barwitzki sollte zumindest als Backup zur Verfügung stehen. Die Favoritenrolle wird bei den Gastgebern liegen und der Ausgang des Spiels wird davon abhängen, ob die 82er ihre Spielweise durchbringen, den Kampf annehmen und die leichten Gegentore aus der 1. Welle der Weidener verhindern können.