Die Kette der Spitzenspiele reißt für die 82er nicht ab
Wie Phoenix aus der Asche – dies trifft´s für den nächsten Gegner ziemlich exakt. Die vorherige Saison krebsten die Rheinbacher am Tabellenende herum, spielten ihre schlechteste Saison und konnten sich erst am letzten Spieltag vor dem Abstieg in die Oberliga retten. Ein Wechsel auf der Trainerbank zu Ex-Spieler Jan Hammann, der gemeinsam mit Rheinbachs Urgestein und Trainerlegende Didi Schwolow verantwortlich wurde, dazugehörig die Rückkehr von Torwart Elias Hoven vom Ligarivalen TuSEM Essen 2 und Oli Dasburg vom Drittligisten Longericher SC, sind für Externe die sichtbaren Gründe für die erfolgreiche Saison. Ihre bisher erst sechs Minuspunkte sind zwei Niederlagen – gegen Wahn und Korschenbroich – und zwei Remis – gegen Aldekerk und Weiden – geschuldet; sechs Partien konnten teils sehr überzeugend gewonnen werden.
Für die 82er heißt es also kurz vor Weihnachten wieder einmal Topspiel der Liga – Erster gegen Dritter. Die beiden jüngsten Erfolge nach der verletzungsbedingten Delle im November geben den Opladenern wieder Auftrieb – vor allen Dingen der mühelos herausgespielte Sieg am vergangenen Wochenende gegen Verfolger BTB Aachen bewies, dass die 82er wieder in Form sind. Personell kann TuS-Coach neben Jan Jagieniak auch wieder auf Peer Pütz zurückgreifen, der sich von seiner Knöchelverletzung erholt hat und wieder ins Mannschaftstraining zurück ist.