Kantersieg beim Poppelsdorfer HV
Am Sonntagmittag reisten die Nullsechser zum zweiten Auswärtsspiel der noch jungen Saison nach Bonn. Die Gegner vom Poppelsdorfer HV Bonn waren der Liese-Truppe in allen Belangen von Beginn an klar unterlegen - die C1 belegt damit nach dem dritten Spieltag verlustpunktfrei dank der besseren Tordifferenz Rang Eins in der Oberliga Mittelrhein.
Schon zu Beginn der Partie ließen die Jungs vom TuS 82 keinen Zweifel über den Ausgang der Begegnung aufkommen. Der Gegner wurde sehr früh gestört, die Tore fielen bis zum 7:0 nahezu ohne Gegenwehr. Weit mehr Mühe hatten die Jungs von Coach Stephan mit dem nahezu unbespielbar rutschigen Boden in der Halle! Selbst pausenlos gesäuberte Sohlen garantierten kaum genug Halt, um ein reguläres Handballspiel durchführen zu können.
Der PHV kam zu eigenen Treffern meist nur nach Einzelaktionen - obwohl die Führung der Otter bis zum Halbzeitstand stetig bis auf 24:11 anwuchs, war den Jungs die Unzufriedenheit über die eigene Abwehrleistung anzumerken. Auch in der zweiten Hälfte gelang dem Gegner aus Bonn keine Trendwende - die Partie, die bisher vor allem unter dem Hallenboden gelitten hatte, zerfaserte nun durch eine Fülle von Zeitstrafen auf beiden Seiten und eine direkte Rote Karte gegen Poppelsdorf weiter. Coach Liese gab allen Spielern auch in ungewohnten Konstellationen reichlich Einsatzzeit und der TuS brachte die Begegnung mit einem 45:20 locker über die Linie.
Mit dem TuS stehen drei weitere Teams verlustpunktfrei an der Tabellenspitze darunter Würselen und Palmersheim, die schon in der Quali vor der Saison als starke Gegner ausgemacht wurden. Beide Mannschaften werden Ende November, Anfang Dezember an zwei aufeinanderfolgenden Spieltagen Gast in der Bielert-Halle sein. Als nächsten Gegner erwarten die Nullsechser nun aber am kommenden Sonntag um 18:00 den CVJM Oberwiehl in der Bielert-Halle.
Es spielten und trafen für den TuS: Hannes Schüttler, Fyn Liese - Caspar Mosblech (8), Julius Bahns (7), Luca Kostorz (6), Leo Kierdorf (6), Luc Schreier (5), Soeren Servos (5), Philippe Gotta (4), Christian Arndt (2), Justus Lück (1), Arda Soezen (1), Michel Kleba und Magnus Bader.