Erstes Saisonspiel – Heimsieg gegen Düren
Düren - Für Opladen eine Wundertüte, konnte man nur ganz wenige Infos zum Gegner bekommen. Also lag der Fokus viel mehr auf den eigenen Dingen. Und da gab es viele Punkte die man sich in der Vorbereitung erarbeitet hatte.
Der Start ins Spiel gelang der „U23“ eindrucksvoll, mit einer aggressiven 3:2:1 Abwehr wurde Düren zu einigen Fehlern und schlechten Würfen gezwungen. Der TuS schlug daraus Kapital und ging nach 14 Minuten mit 11:3 in Führung. Ab diesem Zeitpunkt war dann auch Düren im Spiel angekommen und es wurde eine umkämpfte und enge Partie. Mit dem Pausenpfiff gelang Timm Kreutzer einer seiner acht Treffer vom Siebenmeter-Punkt – somit stand es 17:13 zur Pause.
Wollte man nach der Pause direkt wieder so starten wie in Halbzeit 1, doch Düren wollte sich noch nicht geschlagen geben, verkürzte sogar auf 22:21. Eine Umstellung in der Abwehr und zwei Konter in Folge stellten schnell wieder die 4-Tore-Führung her (27:23/50. Min). Aus der letzten Saison wusste man, dass die letzten Minuten eines Spiels insbesondere bei Führung oft fahrlässig noch hergeschenkt wurden. Es kam zwar nochmal zum 27:26-Anschluss, aber die dann folgende Auszeit des Duos Breuer/Quante brachte die Entscheidung.
Der Youngster Justus Wendler lenkte auf der Mitte geschickt das Spiel im Fünf gege Fünf, Kreutzer wurde in Manndeckung genommen. Die entstehenden Räume nutzte er einmal selber, zog eine Rote Karte und bediente zwei Mal den Kreis. So hieß es bei noch 2:30 Minuten zu spielen 31:26 und jedem war klar, in dieser Schlussphase hat der TuS bereits gelernt. Das 32:27 von Düren am Ende nur noch Ergebniskosmetik. Die Trainer waren vor allem mit dem Auftreten sehr einverstanden – Körpersprache und Emotionen, sowie Einstellung waren von der ersten Sekunde an, dem Saisonziel entsprechend angemessen. Das waren die ersten zwei Punkte im Kampf um den Verbleib in der Liga.
TuS 82 Opladen II: Tim Meusel, David Schöpper (Tor) / Timm Kreutzer (13/8Tore), Markus Sonnenberg (5), Aaron Ellmann (5), Fabian Benger (3), Justus Wendler (2), Alexander Maurer (2), Tim Meuser (2), Felix Munkel (1), Nick Meuser, Niclas Ludolph und Raik Flemm